Prävention

Herr Stadler

Beratung für Schüler, Eltern und Lehrer im Bereich

  • Suchtprävention
  • Familien- und Sexualerziehung,
  • Gesundheitserziehung,
  • Verkehrserziehung

Übersicht Beratungsangebote für Schüler

Persönlichkeitsentwicklung

5. Klasse (Morgenkreis Klassenrat)
6. Klasse (Morgenkreis Klassenrat)
7. Klasse (Morgenkreis Klassenrat)
8. Klasse (Zeit für uns)
9. Klasse (Zeit für uns, Erlebnispädagogik)

Suchtprävention
(Alkohol, Rauchen, Drogen, Medikamente)

6. Klasse  (Besuch Hygienemuseum)
7. Klasse  (Be smart don't start)
8. Klasse  (Drogen, Präventionstag)
9. Klasse  (Fazenda, Präventionstag, Alkohol macht Birne hohl)
10. Klasse (Drogen, Drogen- u. Alkoholkonsum)
11. Klasse (FazendaElterninfo Sloup)

Internet, Smartphone & Co (Soziale Netzwerke, Spielsucht)

5. Klasse (Morgenkreis Handy, Internet & Co.)
7. Klasse (Internet-Kriminalität)
8. Klasse („Out” Cybermobbing)

Familien- und Sexualerziehung
(Beziehungsgestaltung, Aufklärung, Missbrauch/sexualisierte Gewalt)

5. Klasse (KESS-Kurse, MfM, Shukura)
6. Klasse (KESS-Kurse)
7. Klasse (KESS-Kurse)
8. Klasse (KESS-Kurse)
9. Klasse (KESS-Kurse)

Gesundheitserziehung
(Hygiene, Körper- und Zahngesundheit, Gesunde Ernährung, Stressbewältigung, Essstörungen, Sport und Bewegung)

5. Klasse  (Schularzt, Zahnarzt / Entspannungstraining / bewegte Pause / Achtung Auto!-ADAC als Projekttag)
8. Klasse  (Is(s) was ... Essstörungen bei Mädchen)
9. Klasse  (Stress, Entspannung, Essstörungen & Psychische Probleme)
11. Klasse (Entspannungstraining)


Morgenkreis / Zeit für uns / Klassenrat

  • Klassenstufe: 5 - 9
  • 
Veranstalter: Schule - Klassenlehrer

Zum Grundkonzept unserer Schule gehört auch die Ausbildung von Kompetenzen im sozialen Bereich, das Kommunikationstraining, die Werteerziehung und der Umgang mit Formen zur Konfliktbewältigung. Dazu steht dem Klassenlehrer in der Unterstufe (Klasse 5 – 7) jeweils die erste Unterrichtsstunde am Montag (Morgenkreis) zur Verfügung, in Klasse 8/9 jeweils eine Stunde im Wochenplan (Zeit für uns).
 Diese Stunde kann der Klassenlehrer inhaltlich frei gestalten, sollte dabei aber Themen der oben genannten Schwerpunkte altersgerecht einbinden. In Klasse 8/9 kann die Gestaltung dieser 
„Zeit für uns“-Stunde in wesentlichen Zügen die Klasse selbst übernehmen.



Ein wichtiger Aspekt in Klasse 5 ist die Einführung des Klassenrates, einem Prozedere, das geeignet ist, Konflikte in der Klasse zu lösen und gemeinsam nach einer geeigneten Lösung zu suchen. Dabei übernimmt anfangs der Klassenlehrer die Anleitung, später leiten Schüler die Aussprache und Ergebnisfindung selbst. Es geht im Wesentlichen darum, für Probleme Lösungen zu finden, die von allen Mitgliedern der Klassengemeinschaft mitgetragen werden können, zu hinterfragen, ob sich jeder Schüler in der Klasse wohl fühlt und Bedingungen gemeinsam zu überlegen und zu schaffen, dass dies gewährleistet. Kritik und Selbstreflexion werden altersgerecht eingeübt und die Fähigkeit, Gefühle und Gedanken zu formulieren trainiert.

Diese hier genannten Bereiche unserer pädagogischen Arbeit verstehen wir als wesentliche Grundlage der Präventionsarbeit, da sie der Stärkung des Selbstwertgefühls dienen und die Kinder erleben lassen, dass sie angenommen und wertgeschätzt sind. Das christliche Menschenbild, das sich auch im Leitbild der Schule widerspiegelt, ist dabei unsere Handlungsgrundlage.

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Erlebnispädagogik

  • 



Klassenstufe: 9
  • 

Veranstalter: Schule, Lehrerteam mit der Qualifikation „Erlebnispädagogik“






Die Erlebnispädagogik ist ein Element der Erziehungsarbeit an der Schule.
Die Schüler der 9. Klassen können sich für dieses Projekt bewerben. Ihr Antrag umfasst eine Beschreibung der Wünsche, Erwartungen und gestellten Ziele der Klasse, sowie einen Beitrag eines jeden einzelnen Schülers.


Die Erlebnispädagogik verfolgt mehrere Hauptziele. In Bezug auf den einzelnen Schüler geht es um die Stärkung des positiven Selbstkonzeptes, d.h. die Entwicklung von Wahrnehmung und Wissen um die eigene Person, den Ausbau der Reflexionsfähigkeit und die Verbesserung der Gruppensituation in der Klasse. In einzelnen Modulen werden im Wechsel Gesprächsrunden mit Übungseinheiten gekoppelt, wo es darum geht, sich selbst einzuschätzen, zu reflektieren und das Vertrauen der Gruppe zur Erreichung eigener Ziele zu nutzen. Weitere Module dienen der Stärkung des „Wir-Gefühls“ durch gemeinsames Bewältigen von Herausforderungen.


Die Schüler lernen sich in ganz neuen Situationen und unter völlig anderen Bedingungen kennen.
Dieses Projekt dient im Wesentlichen der Stärkung der eigenen Persönlichkeit und der Gruppe in ihrem Zusammenhalt.

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„Be smart, don't start“ Suchtprävention - Rauchen

  • Klassenstufe: 7 (zukünftig Kl.6)
  • 

Veranstalter: Schule – Projekt

Be Smart Don’t Start ist ein Wettbewerb der Europäischen Union gegen das Rauchen, der gleichzeitig in verschiedenen Ländern der EU durchgeführt wird und Schüler zwischen 11 und 14 Jahren motivieren soll, mit dem Rauchen gar nicht erst anzufangen. Der Wettbewerb läuft je ein halbes Jahr und findet im Schuljahr 2016/2017 zum 20. Mal in Deutschland statt.[1] Das Projekt wird in Deutschland von verschiedenen Organisationen gefördert und von der Europäischen Union unterstützt.

www.besmart.info

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Suchtprävention

 / Fazenda „Gut Neuhof“ bei Berlin

  • Klassenstufe: 11 und 9
  • 
Veranstalter: Mitarbeiter und Bewohner der Fazenda 



Unsere Schule praktiziert seit vielen Jahren eine Kooperation mit der Fazenda „Gut Neuhof“ bei Berlin.
Auf der Homepage der Fazenda ist deren Anliegen wie folgt formuliert: 
„Die Fazenda da Esperança ist eine Lebensgemeinschaft, die vor über 25 Jahren in Brasilien aus dem Leben einiger engagierter Mitglieder einer katholischen Kirchengemeinde entstand. Sie nahmen sich die Worte der Bibel als Leitlinie für ihr Leben und erfuhren, wie dadurch ihr Denken und Handeln erneuert wurde. Ausgeschlossene und vernachlässigte Menschen, wie Drogen- und Alkoholabhängige lernten das Leben dieser Gruppe kennen, begannen deren Leben zu teilen und erfuhren so einen Neuanfang in ihrem Leben. Im Laufe der Zeit sind weltweit über 100 Fazenda-Gemeinschaften entstanden, wo aktuell über 2500 junge Menschen leben, die einen Neuanfang wagen, von ihren Abhängigkeiten frei werden und ein neues, selbstverantwortliches Leben lernen.“

Wir laden aus dieser Gemeinschaft Männer bzw. Frauen zu einer Gesprächsrunde ein, in der sie über ihr Leben und ihre Erfahrungen mit Drogen, Alkohol, Abhängigkeit berichten. 
In Klasse 11 ist der zeitliche Rahmen geteilt in einen 2-stündigen Bericht und eine Gesprächsrunde mit den Stufensprechern, wo Fragen stellvertretend für alle gestellt werden können.
In den Klassen 9 sind die Bewohner der Fazenda zu Gast in einer „Zeit-für-uns-Stunde“.


Das Projekt ist für alle Beteiligten ein sehr emotionales Zeugnis der Gäste, das sehr viele Aspekte des Problems „Abhängigkeit“ in unserer Gesellschaft wiederspiegelt, da unmittelbar „Betroffene“ zu Wort kommen.

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Suchtprävention - Drogen, Medikamente, Alkohol

Thema: Mein Kind macht das nicht ... oder?



Klassenstufe: 7, 8, 9

Thema 1: Alkohol und Nikotin

Schwerpunkt: Alkohol; Suchtgedächtnis; Hirnentwicklung in der Pubertät; Energy Drinks
Referentin: Frau Dr. Theresa Glöckler, FÄ f. Neurologie, FÄ f. Psychiatrie u. Psychotherapie, Suchtmedizinische Grundversorgung; Oberärztin am Städtischen Klinikum Dresden Neustadt in der Psychiatrie

Thema 2: illegale Drogen

Schwerpunkt: Crystal, aber auch THC und Heroin
Referentin: Frau Dr. Meinhardt, FÄ für Allgemeinmedizin, Suchtmedizinische Grundversorgung, Schwerpunktpraxis für Suchtkranke

Die Eltern werden aus der Sicht von Fachärzten, die selbst auch Eltern von Schülern unserer Schule sind, über Wirkungsweisen und Gefahren der o.g. Inhaltsstoffe informiert. Diese Wissensvermittlung wird eindrucksvoll kombiniert mit Erfahrungsberichten aus der Praxis der beiden Referenten und dem Eingehen auf die erzieherische Verantwortung der Eltern im Umgang mit diesen Themen. Die o.g. Inhaltsstoffe werden vorgestellt, Wirkungen auf den Körper erläutert und Suchtpotentiale hinterfragt. Fallbeispiele sind dabei von großer Bedeutung, da sie den Praxisbezug herstellen und eindrucksvoll beleuchten. Ein wesentlicher Aspekt der Darstellungen ist auch der Umgang mit Energy-Drinks. Nachfragen der Eltern haben gezeigt, dass dort im Umgang und in der Einschätzung ein großes Wissens-Defizit besteht. Betont wird dabei der Erziehungsauftrag der Eltern, insbesondere der Umgang mit einem „NEIN“ in der Familie.
Der Elternabend wurde wegen seiner Komplexität der Themen erstmalig in diesem Schuljahr auch für Eltern der Klassenstufe 7 angeboten.

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Projekttag Suchtprävention

  • Thema: Drogen, Crystal
  • Klassenstufe: 8
  • Referent/Veranstalter: Schule in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und weiteren Partnern

Ziel dieses Projekttages ist es, den Schülern einer Mittelstufenklasse das Thema „Drogen, Crystal, Abhängigkeit, Sucht“ auf eine praxisorientierte Art nahe zu bringen und sie zum Nachdenken anzuregen. Dabei spielen emotionale Elemente genauso eine Rolle wie die Vermittlung von Fakten zum Thema Sucht. Der Tag wird gestaltet in Zusammenarbeit mit dem Kino in Pirna, das die Aufführungsrechte für den Film „Das richtige Leben“ besitzt, ein Film der die Geschichte Crystal-abhängiger Jugendlicher erzählt. Einer der Filmemacher wird nach der Aufführung des Films im Rahmen einer Podiumsdiskussion auf Fragen antworten. An dieser Diskussion werden auch Herr Dr. Kaanen, Leiter der Suchtklinik Weinböhla, und Herr Schneider, Leiter des Jugendamtes Pirna, teilnehmen uns aus ihrer Sicht Fragen der Schüler beantworten.

Dieses Projekt soll die Schüler altersgerecht für dieses Thema sensibilisieren und ihnen die Problematiken von Sucht aufzeigen. Es geht dabei um einen verantwortungsvollen Umgang miteinander, mit dem eigenen Körper und mit den eigenen Ängsten und Problemen.

Unterstützt wird das Projekt von der Friedrich-Ebert-Stiftung und dessen Leiter, Herr Wielepp.

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„Alkohol macht Birne hohl....“ Gesundheitserziehung

  • Klassenstufe:  8 - 12, SAW-Angebot
  • Referent/Veranstalter: Herr Prof. Dr. med. Donix, Facharzt für Psychatrie und Psychotherapie

Herr Prof. Dr. med. Donix ist Oberarzt in der Suchtklinik der Medizinischen Akademie Dresden und war selbst Schüler des St. Benno-Gymnasiums.
Er ist Mitglied unseres Arbeitskreises „Prävention“ und gestaltet in diesem Zusammenhang während der „Schülerarbeitswoche“ (SAW) diesen Vortrag zum Thema „Umgang mit Alkohol“, „Sucht“.

Er verweist auf Grund seiner praktischen Erfahrungen auf Wirkungen von Alkohol auf den Körper, Gefahren der Suchtentwicklung und Vorgänge im Gehirn bei Alkoholkonsum und Sucht. Eindrucksvoll illustriert werden seine Darstellungen von Fallbeispielen aus der Klinikpraxis.
Ziel dieses Angebotes ist es, Informationen zu diesen Themen klassenstufenübergreifend zwei mal im Schuljahr an interessierte Schüler zu vermitteln, ohne dass sich eventuell „Betroffene“ outen müssen.
Das Angebot umfasst 2 Stunden und ist in einen Vortragsteil und einen Gesprächsteil gegliedert.

Die Schülerarbeitswoche (SAW) findet zwei mal im Jahr statt. Ziel dieser Woche ist es, durch vielfältige Angebote von Lehrern, Eltern, Schülern und außerschulischen Partnern

  • Wissen in einzelnen Fächern zu vertiefen
  • Wissenslücken in einzelnen Fächern zu schließen bzw. Fähigkeiten weiter zu entwickeln
  • Angebote für Themen des Alltags zu machen, um Interesse zu wecken bzw. Wissen zu vermitteln, das so im Unterricht keinen oder nicht ausreichend Platz findet

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Informationselternabend zum Umgang mit Alkohol auf der Stufenfahrt 11 nach Sloup

  • Klassenstufe 11
  • Referent/Veranstalter: Schulleitung : Frau Hübner - Oberstufenberater

Die Eltern werden über den Ablauf der Stufenfahrt informiert und über das strikte Verbot von Alkohol auf dieser Fahrt. Sie werden gemeinsam mit ihren Kindern per Unterschrift zur Einhaltung dieser Regelung verpflichtet.

Grund dieses Elternabends waren immer wiederkehrende Probleme mit dem Alkoholverbot. Ausflüge und Exkursionen wurden genutzt, um sich mit Alkohol zu versorgen und diesen dann auch in mehr oder weniger starker Konzentration zu konsumieren. Das betraf in der Regel nicht nur einzelne Schüler, sondern eine größere Gruppe.

Ziel des Elternabends ist es, die Erziehungsverantwortung der Eltern als unterstützende Maßnahme zu aktivieren und die Schüler und Eltern als Erziehungsgemeinschaft zu diesem Thema in die Verantwortung zu nehmen.
Ein Nichteinhalten der Regelung zum Alkoholverbot hat zur Folge, dass die gesamte Jahrgangsstufe keine Kursfahrten in Klasse 12 machen darf.

Diesen Elternabend gibt es seit zwei Jahren, bisher mit entsprechendem Erfolg.

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Internet, Spielsucht, Cybermobbing - Suchtprävention

  • Thema: Was macht mein Kind im Internet?
  • Klassenstufe: 5/6
  • Referent/Veranstalter: Herr Golinski, Medienbeauftragter der Schule, Leiter des Studios GO4MEDIA

Die Eltern werden über rechtliche Hintergründe und Gefahren im Umgang mit Internet und Handy an Hand von Beispielen aus dem Chat-bzw. Spielebereich informiert.

Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die Verantwortung der Eltern gegenüber ihren Kindern im Nachmittagsbereich, insbesondere im Umgang mit Chats.
Eingegangen wird auch auf  Sicherheitsrisiken im Netz und einem möglichen Umgang damit.

Viele Eltern beklagen ihre fehlenden Kompetenzen und Kenntnisse und die Tatsache, dass sie oft nicht wissen, ob ihre Kinder ihnen richtige und vollständige Informationen zu Spielen und Chats vermitteln. Sie kennen oft auch nicht die rechtlichen Zugangsbedingungen für Chats, wie z.B. whatsapp. Andererseits wird mangelhafte Kontrolle mit dem nicht gewünschten Eingriff in die Privatsphäre des Kindes begründet.
In diesem Elternabend wird versucht, Wissen zu vermitteln, zu sensibilisieren und Verantwortung aus Sicht des Schutzes zum Kindswohl zu thematisieren.
Dieser Elternabend findet seit zwei Jahren statt.

Parallel dazu findet ein Morgenkreis zum Thema statt, der von Herrn Golinski gestaltet wird und außer kindgerechten Informationen auch Zeit für alle Fragen bietet.

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„Out“ - Gefangen im Netz (Theaterstück zu Cybermobbing)

  • Klassenstufe: 8
  • Veranstalter: AWO

„OUT! - Gefangen im Netz von Knut Winkmann

Am Anfang ist nur dieser Satz. Im Netz. Plötzlich reden alle über dich. Ganz klar, deine Schuld, du hast es schließlich provoziert. Dann tauchen die Bilder auf. Und ein Video. Ein Ende ist nicht in Sicht und du hast das Gefühl zu ersticken. Du willst dem Ganzen ein Ende setzen. Es aus deinem Leben löschen. Aber du kannst nichts löschen. Nichts. Denn das Internet vergisst dich nicht.

Was zunächst noch als Aufklärungsunterricht durch den vermeintlichen Polizisten Dominik Stein daherkommt, entpuppt sich schon bald als bittere Realität: Dominik erzählt keineswegs einen Fall aus seinem Polizeialltag, sondern von seiner Schwester Vicky.

Knut Winkmann hat ein Klassenzimmerstück über die Gefahren von Cybermobbing im Internet geschrieben und über Zivilcourage im realen Leben.

„Die Inszenierung zeigt: Die Möglichkeiten von Facebook & Co., anderen zu schaden, sind so unbegrenzt wie das Internet und können sowohl jeden treffen als auch jeden verlocken, dabei mitzumachen.“ (NDR)“ (Presseinformation zum Theaterstück)

Diese kurze Beschreibung zeigt die Brisanz des angesprochenen Themas. In diesem Stück wird emotional einprägsam das Thema „Cyber-Mobbing“ aufgegriffen und aus Sicht eines Älteren beleuchtet.
Angeboten wird das Stück durch die AWO, deren Mitarbeiter/Sozialarbeiter auch die anschließende Auswertung und Besprechung mit der Klasse übernehmen. Dabei war an unserer Schule jeweils der Klassenlehrer anwesend.

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Kess erziehen – Abenteuer Pubertät

  • Klassenstufe: 6 - 10
  • Referent/Veranstalter: Frau Claudia Leide, Familienreferentin Bistum Dresden-Meißen, Katholisches Schulwerk St. Benno e.V.
KESS bedeutet

K....kooperativ
E....ermutigend
S....sozial
S....situationsorientiert
Es ist ein Erziehungskurs für Väter und Mütter, deren Kinder in der Pubertät sind oder sich dieser nähern.

In fünf aufeinander aufbauenden Kursabenden (jeweils von 19.30 – 22.30 Uhr) wird methodisch abwechslungsreich mit Inputs, Rollenübungen, Anregungen zur Selbstreflexion und Austauschangeboten das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.

In einer gelassenen Haltung, die darauf vertraut, dass Jugendliche wie Eltern bereichert aus der Phase der Pubertät herausgehen, werden deren anstrengenden wie schönen Seiten in den Blick genommen. Der Kurs unterstützt Väter und Mütter in dieser Zeit des Umbruchs und zeigt Wege, wie sie Jugendlichen in ihrem Selbstwertgefühl stärken, Grenzen respektvoll setzen und Kooperationen entwickeln können.

Die Themen der fünf Kurseinheiten
  • Veränderungen wahrnehmen - soziale Grundbedürfnisse achten
  • Achtsamkeit entwickeln -  Position beziehen
  • Dem Jugendlichen das Leben zutrauen -  Halt geben
  • Das positive Lebensgefühl stärken - Konflikte entschärfen
  • Kompetenzen sehen - das Leben gestalten

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„My fertility matters“ (MfM) - Projekttag zur Familien- und Sexualerziehung/Aufklärung

  • Klassenstufe: 5
  • Referent/Veranstalter: Kaleb Dresden

Das MFM-Projekt - die Abkürzung bedeutet entschlüsselt „My fertility matters“– ist eine wertorientiertes, sexualpädagogisches Präventionsprojekt.

www.mfm-programm.de

An jeweils einem Vormittag im Frühjahr findet seit vielen Jahren in allen 5. Klassen das MFM-Projekt statt. In den Workshops werden die körperlichen Veränderungen durch die Pubertät thematisiert. Während die Mädchen in einer „Zyklus-Show“ mit den Vorgängen, die Monat für Monat in ihrem Körper stattfinden, vertraut gemacht werden, sind bei den Jungen zum selben Zweck „Agenten auf dem Weg“.

Das Projekt basiert im Wesentlichen auf dem Grundgedanken, dass der Mensch das, was er schätzt und als wertvoll empfindet, auch schützen will. Deshalb soll den Mädchen und Jungen in den Workshops spielerisch, liebevoll  und anschaulich in wertschätzender Sprache verdeutlicht werden, was in ihrem Körper vor sich geht. Damit soll die Wertschätzung des eigenen Körpers unterstützt und aufgebaut werden. Gleichzeitig kann damit eine neue Haltung zur Fruchtbarkeit entwickelt werden: Es gilt nicht, sich vor ihr schützen, sondern, sie zu ‚beschützen“.  In der Mischung von fachgerechter Informationsvermittlung und aktivem Mitmachen im geschützten Raum finden sich auch viele Gelegenheiten für die Mädchen und Jungen, Fragen an die Referenten zu stellen.

In einem Elternabend kurz vor dem Projekttermin werden die Eltern genau über den Ablauf und die Zielorientierung informiert.

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Shukura - Projekttage zur Familien- und Sexualerziehung, Missbrauch und sexualisierte Gewalt

  • Klassenstufe: 5
  • Referent/Veranstalter: AWO

„Shukura ist ein Mädchenname arabischen Ursprungs. Er bedeutet „Du bist einzigartig“. Jeder Mensch ist besonders und hat das Recht, in seinem So-Sein wahrgenommen und akzeptiert zu werden. Diese Grundhaltung spiegelt sich in unserer täglichen Arbeit wider.

Unsere wichtigsten Arbeitsgrundlagen sind die in der UN-Kinderrechtskonvention 1989 formulierten Kinderrechte. Mädchen und Jungen haben das Recht, sich zu selbstbestimmten, selbstbewussten und eigenverantwortlichen Persönlichkeiten entwickeln zu können. Insbesondere die Rechte auf Schutz vor Gewalt und Misshandlung, auf Schutz vor sexuellem Missbrauch und auf freie Meinungsäußerung bestimmen die Inhalte unserer Arbeit. Diese vermitteln wir und orientieren uns dabei an den Präventionsgrundsätzen von Elisabeth Fey.“

www.awo-shukura.de

Das Projekt geht in spielerischer Weise auf die Frage ein: Wie gehe ich als Kind mit Handlungen /Dingen um, die ich nicht möchte? Dabei geht es in erster Linie um den Umgang in der Klasse/Gruppe, das Recht „NEIN“ sagen zu dürfen, Vertrauenspartner und letztendlich auch um sexualisierte Gewalt, insbesondere im Vertrauensverhältnis von Familie, Sportgruppe o.ä. Es wird auch auf den Umgang mit Mobbing im Internet eingegangen. Dabei werden einzelne Szenen von den Erwachsenen gespielt und anschließend mit den Kindern besprochen.

Das Projekt wird begleitet von einem einführenden Elternabend, in dem die Inhalte des Projekttages den Eltern erklärt werden. Das Projekt findet in allen 5. Klassen statt.

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Gesundheitserziehung - Stressbewältigung

  • Thema: Zusammenhang von Stress und psychischen Störungen (Essstörungen)
  • Klassenstufe: 8-12, SAW-Angebot
  • Referent/Veranstalter: Frau Prof. Dr. med. Pfennig und Mitarbeiter, Fachärzte für Psychatrie und Psychotherapie, Präventionsambulanz für psychische Störungen mit Früherkennungszentrum

Unsere Schule hat seit einigen Jahren einen Kooperationsvertrag mit der Beratungsstelle „Nah dran“ der Medizinischen Akademie Dresden.
Frau Prof. Pfennig ist die Leiterin dieses Projektes.

Die beiden o.g. Themen werden im Rahmen der SAW (Schülerarbeitswoche) regelmäßig, zwei mal pro Jahr, angeboten und finden teils in der Schule (Zusammenhang Stress-Psychische Störungen), teils in der Klinik (Essstörungen) statt.

Ziel der Veranstaltung ist es, in Wissen zu diesen Themen zu vermitteln, Fragen zu klären und so vielleicht auch evtl. Betroffenen die Möglichkeit zu geben, sich zu informieren bzw. den Kontakt zu nutzen. Sowohl Essstörungen als auch stressbedingte psychische Probleme sind Problemfelder mit denen wir in der Schule konfrontiert werden. Hilfestellungen zur Prävention können wir nicht bieten, da uns als Lehrern das Fachwissen fehlt bzw. nicht ausreichend ist. Umso mehr sind wir auf diese Angebote kompetenter Partner angewiesen und für das engagierte Arbeiten der o.g. Beratungsstelle sehr dankbar.

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Achtung Auto! - Unfallverhütung und Verkehrserziehung

  • Klassenstufe: 5
  • Referent/Veranstalter: ADAC Dresden

Das Projekt findet außerhalb der Schule (in der Regel auf dem Gelände der Dinglingerschule) statt und geht auf Sicherheitsaspekte des Schulweges und der Einschätzung von Gefahrensituationen ein. Letzteres wird auch praktisch mit einem Auto trainiert. Dabei geht es um Wissensvermittlung bzw. Rekapitulierung von Wissen aus der Grundschule zu Verkehrszeichen, Verkehrsregeln und Verhaltensweisen in Gefahrensituationen.

Dies ist ein wesentlicher Sicherheitsaspekt, da unsere Schüler oft einen sehr weiten Schulweg haben, z.T. erstmalig auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind bzw. mit dem Fahrrad zur Schule kommen. Außerdem liegt unsere Schule an einer verkehrsreichen Straße mit erheblichem Gefahrenpotential. Dieser Projekttag findet im Rahmen der SAW (Schülerarbeitswoche) statt und umfasst 2 Stunden pro Klasse.

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Hier gibt es Informationen der Suchtberatungsstelle Dresden, Diakonie zur Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten (FreD)

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