Schuljahr 2016/2017

Hauptpreis für Präventionsarbeit

Mit einem Preisgeld von € 4.000 wurde unserer Schule der Hauptpreis im Wettbewerb zur erfolgreichen Umsetzung der Gesundheitsförderung/ Suchtprävention in der Landeshauptstadt Dresden verliehen. Die Jury fand den Beitrag unseres Gymnasiums "Prävention als Erziehungsauftrag - Grundlagen der Präventionsarbeit" besonders überzeugend, da Schülerinnen und Schüler sowie Eltern aktiv in die verschiedenen Projekte des ganzheitlichen Präventionskonzepts einbezogen werden. "Die Stärke unserer Bewerbung war Suchtprävention als durchlaufendes Prinzip. Dabei legen wir den Fokus nicht nur auf einzelne Projekte, sondern auf wertschätzende Beziehungen und Bindungen. Das ist es, was junge Menschen letzlich stark macht. Beim Thema "Prävention" geht es letztlich um die Stärkung von Kindern und Jugendlichen, nichts stärkt so sehr wie Beziehung und Bindung. Das bestätigen auch die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse der Neurobiologie. Man kann auch sagen: Keine Erziehung ohne Beziehung, keine Bildung, ohne Bindung." betont unser pädagogischer Leiter Jürgen Leide. Der Preis wurde auf Initiative von Rotary Dresden-Goldener Reiter mit Unterstützung der AOK Plus der Säch-sische Landesstelle gegen die Suchtgefahren e.V. und der Stadt Dresden unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Hilbert ausgeschrieben.


Bild v.l.n.r.:
Ottmar Walz (AOK Plus Dresden)
Prof. Dr. Angela Mensing-de Jong (Rotary Club Dresden-Goldener Reiter)
Jürgen Leide (Pädagogischer Leiter St. Benno-Gymnasium)
Eva Nentwig, Präventionslehrerin St. Benno-Gymnasium)
Dr. Kristin Klaudia Kaufmann (Beigeordnete für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Wohnen der Stadt Dresden)

Freiwilliges Soziales Jahr JESET

Berufs- und Studienberatung

Montag, 24.10.16
13.45 Uhr
Aula

Informationsveranstaltung für Schüler der Klasse 10,11 und 12

JesuitVolunteer
Sich auf den Weg machen, in eine neue Kultur eintauchen, in einem Sozialprojekt der Jesuiten mitarbeiten, sich für mehr Gerechtigkeit in unserer Einen Welt einsetzen - all das können Sie für ein Jahr als Jesuit Volunteer. Unser internationaler Freiwilligendienst richtet sich an Erwachsene ab 18 Jahren.

Mitleben und mitarbeiten!
Die Freiwilligen leben und arbeiten für ein Jahr in einem Sozial¬projekt mit und passen sich den dortigen Lebensge¬wohn¬heiten einer Jesuiten¬kommunität, eines Schwestern¬ordens, einer Wohn¬gemein¬schaft oder eines Internates an. Die Einsatz-stellen der Jesuit Volunteers verteilen sich weltweit. Von Bosnien bis Indien, von Rumänien bis Kenia, von Bulgarien bis Peru: Einer unserer Schwer¬punkte ist Osteuropa, hinzu kommen ausgewählte Stellen in Afrika, Indien und Latein¬amerika.

Unsere Rahmenbedingungen
• Zeitrahmen: Der Freiwilligeneinsatz beträgt in der Regel ein Jahr. Die Vorbereitungs¬zeit beginnt im Herbst und die Ausreise ist normaler¬weise im darauf-folgenden Sommer.
• Einsatzort: Die jeweilige Einsatzstelle wählen wir in der Vorbereitungs¬phase gemeinsam mit den zukünftigen Freiwilligen sowie den Projektpartnern aus, damit persönliche Wünsche und Kompetenzen mit den Anforderungen des Projektes zusammen¬passen.
• Lebensbedingungen: Wir sorgen am Einsatzort für Unterkunft, Verpflegung, Versicherung und Taschengeld. Unsere Freiwilligen lassen sich bewusst auf einen einfachen Lebensstil in einem christlich geprägten Umfeld ein.
• Begleitung: Unsere Freiwilligen werden durch Projektpartner am Einsatzort und eine zuständige Referentin / einen zuständigen Referenten des Teams von „Jesuit Volunteers“ begleitet.
• Eigenbeitrag: Wir erwarten von unseren Freiwilligen, dass sie einen Teil der Organisation (z. B. Visum, Impfungen) eigenständig in die Hand nehmen und selbst bezahlen.
• Vorbereitung: Wir bieten eine intensive Vor- und Nachbereitung auf den Freiwilligen¬dienst sowie ein Seminar zur Reflexion während des Einsatzes. Die Teilnahme an allen Seminaren ist verpflichtend.
• Bewerbung: Für das Einsatzjahr 2017 / 2018 können Sie sich bis zum 31. Oktober 2016 bewerben.

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Frans Wandergruppe im St. Benno-Gymnasium

Impressionen mit ungewöhnlichen Gäste

Vom 25.-28.8. waren ca. 130 Gäste unterschiedlichen Alters, Herkunft und Religion an unserer Schule zu Gast. Die überwiegend syrischen Flüchtlinge, die in Deutschland leben und Kontakte zum Jesuiten Flüchtlingsdienst (JRS) haben, gehören zur Gruppe "Frans Hikes" ("Frans Wandern"). Sie wurde 2015 durch junge enthusiastische Menschen in Berlin gegründet. Viele von ihnen haben mit Pater Frans van de Lugt SJ das Wandern als Form interkultureller und interreligiöser Begegnung erlebt.

Sie wollen mit ihren Wanderungen das in den frühen 1980er Jahren ins Leben gerufene Projekt des Jesuitenpaters fortsetzen und an Pater Frans erinnern, der 2014 in Homsk ermordet wurde. Auf Anregung von Pater Frido Pflüger SJ war die Gruppe nun am St. Benno-Gymnasium zu Gast. Bei gemeinsamen Wanderungen mit SchülerInnen und LehreInnen unserer Schule nach Pillnitz und in die Sächsische Schweiz wurden Erfahrungen ausgetauscht und in einer angenehm offenen und lockeren Athmosphäre gemeinsam getanzt und Musik gemacht. Recht herzlichen Dank an alle LehrerInnen, Mitarbeiter und SchülerInnen, die dieses Projekt unterstützt und möglich gemacht haben!

P. F. Pflüger SJ im Landtag

Der nächste Beitrag zur Zuwanderungsdebatte „Was wir schaffen wollen“ ist vom Referent Pater Frido Pflüger SJ, der Leiter des Jesuiten Flüchtlingsdienstes in Berlin. Der Präsident des Sächsischen Landtags Dr. Matthias Rößler und der Sächsische Ausländerbeauftragte Geert Mackenroth laden Sie herzlich dazu ein. Beginn ist um 19 Uhr im Plenarsaal des Sächsischen Landtags.

 

Bitte melden Sie sich bis zum 24. Januar 2017 über folgenden Link an: https://eveeno.com/Das-wollen-wir-schaffen-250117