Vorgaben

 

Elekronische Medien sind rechtzeitig vor dem Einsatz zu testen!

Termintreue und Sauberkeit fließen immer in die Bewertung ein!
Konzeptpapiere, Vortragsfolien, Arbeitsblätter etc. sind immer schriftlich und elektronisch beim Lehrer abzugeben zwecks eventueller Veröffentlichung auf unserer homepage.

Profilschnitt

Bewertungskriterien:

  • Überschrift
  • Skaleneinteilung und ihre Korrektheit (Abstände, Einheiten)
  • Längen- und Höhenmaßstab --> Überhöhung angeben
  • Korrektheit der Profillinie
  • Legende (Inhalt)
  • Übereinstimmung Legende und Profil
  • ansprechende Optik --> synoptisches Profil (vgl. Terra Methode: klick hier)

Klimadiagramm

Interpretation von Klimadiagrammen       

ZEICHNEN:

  • Klimadiagrammkopf (Ort, Lage, Höhe)
  • Skaleneinteilung (Jahreswerte, Skalen, Einheiten)
  • Temperaturkurve (Exaktheit/Sauberkeit, Mininimum und Maximum)
  • Niederschlagsbalken (Maximum und Minimum, Exaktheit)
  • ansprechende Optik  

INTERPRETIEREN:

a) BESCHREIBEN:

  • Lage (Höhe, Station, ein weiteres Lagemerkmal)
  • Temperatur (Jahresdurchschnittstemperatur, Jahresverlauf der Temperatur, Jahresschwankung in Kelvin, Maximum und Minimum)
  • Niederschlag (Summe des Jahresniederschlags, Verteilung über das Jahr, Maximum und Minimum, trockene und feuchte Monate)

b) DEUTEN:

    Höhe, Kontinentalität, Einordnung in die Klimazone, Durchschnittstemperatur, evtl. Einordnung in die Vegetationszone

c) SCHLUSSFOLGERUNGEN:

    in Bezug auf das Naturraumpotential, Einordnung des Diagramms in eine Zone mit ausführlicher Begründung           

Die Bewertung erfolgt je nach Klassenstufe oder nach Schwierigkeit der Klimastation und kann deshalb variieren.

 

Wandzeitung/ Lernplakat

  • Inhalt: Wesentliche Inhalte erfasst?
  • Texte selbstständig verfasst?
  • Inhalte sachlich richtig?
  • Wichtige Begriffe erklärt?
  • Zusammenhänge und Strukturen erkennbar?
  • Orthographie?
  • Gestaltung: Überschriften treffend und lesbar?
  • Schriftgrößen sinnvoll eingesetzt?
  • Anordnung übersichtlich?
  • Farben sinnvoll?
  • Visualisierungen: Bilder, Grafiken, Tabellen etc. sinnvoll?
  • Sorgfalt/ Sauberkeit

Gruppenerarbeitungsphase

  • Gruppenprozess: sachliche Diskussion?
  • Angemessene Dauer des Entscheidungsprozesses und geeigneter Weg?
  • Beteiligung aller Teammitglieder?
  • Umgang mit Konflikten und Problemen bzw. auffällige Verhaltensweisen?
     
  • Individuelles Einbringen von Vorkenntnissen?
  • Kooperationsbereitschaft?
  • Zielorientiertheit?
  • Arbeitsbereitschaft, -intensität und -ausdauer?
  • Trennung von sachlicher und emotionaler Ebene?
  • Angemessene Durchsetzung eigener Interessen?

Präsentation – Gruppenbeurteilung

  • Gliederung Einstieg: Übersicht und Aufgabenverteilung?
  • Sinnvolle Aufteilung der individuellen Anteile?
  • Abschluss: motivierend, anregend, ggf. diskussionsanregend?
  • Gesamtstruktur sinnvoll?
  • Zusammenfassung für die Hörer?
  • Zeiteinteilung sinnvoll und eingehalten?
  • Auftreten von Absprachen innerhalb der Gruppen erkennbar?
  • Zusammenhang zwischen den einzelnen Anteilen? (Querverweise, thematischer Gesamtzusammenhang)
  • Reaktion auf Rückfragen?
  • Qualität Handout oder Tafelbild?

Präsentation – Individualbeurteilung

  • Medieneinsatz: sinnvoll, ästhetisch, mit Inhalt abgestimmt?
  • Kompetenter und angemessener Umgang mit den eingesetzten Medien?
     
  • Inhalt: fachlich kompetent und richtig?
  • Wesentliche Inhalte erfasst?
  • Begriffe erklärt, Fachsprache?
  • Teilzusammenfassung zur Orientierung für die Hörer?
  • Anschauliche Darstellung?
     
  • Gliederung: Phasen erkennbar und sinnvoll?
  • Erkennbare Überleitung(en)?
     
  • Auftreten: kreativ, motivierend?
  • Sprachlich verständlich?
  • Klarheit und Überzeugungskraft der Formulierungen?
  • Freie Rede? Blickkontakt mit Publikum?
  • Angemessene Körpersprache (Mimik, Gestik), Stimmführung und Sprechtempo?
  • Reaktion auf Rückfragen?
  • Qualität Handout oder Tafelbild?

Weiterhin wird immer noch mit bewertet:

Konzeptpapiere, Vortragsfolien, Arbeitsblätter etc sind immer auch elektronisch beim Lehrer abzugeben zwecks eventueller Veröffentlichung auf unserer homepage!

Bitte die von uns herausgegebenen Zitierregeln beachten!

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Grundwissen Topographie

Stadt - Land - Fluss

folgende Begriffe und Inhalte sind ab Ende der Klasse 10 sicher zu beherrschen 

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Beispiel einer sehr umfangreichen Belegarbeit (bitte hier klicken)

 

Die Anfertigung ist in Klasse 10-12 grundsätzlich möglich. In Klasse 11 und 12 wird die Arbeit nur von Schülern angenommen, ...

... die in unserem Fach eine Abiturprüfung ablegen werden. Die Präsentation (60 min) erfolgt im Rahmen einer SAW und im Rahmen einer Kursstunde in Klasse 11/12 mit dem Ziel, diese Arbeit einem breiten Interessentenkreis zugänglich zu machen und allen Schülern die Möglichkeit der Prüfungsvorbereitung zu geben. Der zuständige Fachlehrer entscheidet über die Annahme einer solchen komplexen Lernleistung.

Beachte die Handreichungen dazu! homepage -> Arbeitsmaterialien -> Handreichungen

Zur Themenabsprache müssen dem Fachlehrer rechtzeitig vorgelegt werden:

  • Thema
  • grobe inhaltliche Übersicht
  • erste Literaturquellen

Die Arbeit soll enthalten:

  • Deckblatt
  • Inhaltsverzeichnis
  • 8 – 12 Seiten inhaltliche Erarbeitung
  • Literaturverzeichnis, Abbildungsverzeichnis
  • Selbstständigkeitserklärung

Formatvorgaben:

  • Rand links: 3 cm
  • Rand rechts: 3 cm
  • Rand oben: 2 cm
  • Rand unten: 2 cm
  • Seitenzahlen
  • Zeilenzahlen (Fünferintervalle)
  • Schriftgröße 12 pt
  • Zeilenabstand: 1,5-zeilig

Die Arbeit muss auch in elektronischer Form vorliegen, damit sie auf unserer hompage für alle Interessenten zugänglich gemacht werden kann.

Bitte die von uns herrausgegebenen Zitierregeln beachten! (vgl. Unterpunkt Vorgaben)

Beachte die Informationen im Fachbereich Deutsch/Materialien zur komplexen Lernleistung. Lege die zu unterschreibende Bestätigung Deinem Fachlehrer vor.

Bo

Themen von Herrn Köhler

Belegarbeit: Hochwasser in Sachsen

Erstellen Sie einen schriftlichen Beleg zum Thema Hochwasserentstehung, Hochwasserrisiken und Hochwasservorsorge.

Beantworten Sie dabei folgende Leitfragen:

  1. Beschreiben Sie typische Wetterlagen, die zu Hochwässern in sächsischen Gewässern führen können. [1./2./3. Ordnung] Differenzieren Sie zwischen Sommer - und Wintersituation
  2. Kennzeichnen Sie an Beispielen wiederkehrende Hochwassersituationen. Erörtern Sie, aus welchen Gründen Schäden und Risiken entstehen und diskutieren Sie Ansätze zur Schadens - und Risikominimierung.
  3. Zeigen Sie das Wirkungsgefüge von antropogenen Einflüssen auf die Ausprägung von Hochwässern [positive und negative Einflüsse]
  4. Untersuchen Sie eine konkrete Hochwasserschutzmaßnahme im Bereich Dresden und berichten Sie in Wort und Bild darüber.

Belegarbeit: Die Entstehung der sächsischen Kulturlandschaften

Erstellen Sie einen schriftlichen Beleg zum Thema Die Entstehung der sächsischen Kulturlandschaften.

Beantworten Sie dabei folgende Leitfragen:

  1. Geben Sie einen Überblick über die Eingriffe des Menschen in die Naturlandschaft im Gebiet des heutigen Sachsens seit dem Ende der letzten Eiszeit
  2. Skizzieren Sie knapp die sächsische Geschichte seit 929 bis 1960
  3. Erläutern Sie die Prozesse der Ostkolonisation und der damit verbundenen agrarräumlichen Inwertsetzung des Raumes
  4. Weisen Sie für die Region Dresden den Erhalt der ostkolonialistischen Strukturen im Siedlungsbild und Weichbild nach.
  5. Nehmen Sie für einen alten Siedlungskern in der Region Dresden den Grund - und Aufriss auf und bestimmen Sie die Nutzungsstrukturen um 1800 und heute.
  6. Bestimmen Sie für die Region Oberes Elbtal den Landschaftstyp und belegen Sie ihre Einordnung. Beweisen Sie das die Region eine Knoten - Achsen - Verdichtung ist und beurteilen Sie die Entwicklungspotentiale der Ballungsregion.

Belegarbeit: Landwirtschaft und Raumanalyse

Erstellen Sie einen schriftlichen Beleg zum Thema Landwirtschaft und Raumanalyse.

Beantworten Sie dabei folgende Leitfragen:

  1. Erörtern Sie Funktionen der Landwirtschaft für die Gesellschaft.
  2. Diskutieren Sie Probleme und Chancen der traditionellen Landwirtschaft.
  3. Welche Chancen bietet die ökologische Landwirtschaft? Welche wirtschaftlichen und räumlichen Konsequenzen könnten sich bei zunehmender ökologischer Landwirtschaft ergeben?
  4. Ist Landschaftspflege nötig? Diskutieren Sie Möglichkeiten die Kulturlandschaft zu erhalten/ aufzugeben.

Themen von Herrn Bockhacker

Analyse eines städtischen Raumes

Analysieren Sie eine industriell geprägte Region in Sachsen. Gehen Sie dabei besonders auf Standortfaktoren, räumliche Gliederung, Veränderung der Flächennutzung und die Bedeutung raumordnerischer Verfahren (Raumordnung) ein.

Analyse eines ländlichen Raumes

Analysieren Sie eine ländlich geprägte Region in Sachsen. Gehen Sie dabei besonders auf Funktionen des ländlichen Raumes, Wandel der dörflichen Struktur, Dorferneuerung und den Begriff und die Bedeutung des Flächennutzungsplanes ein.

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Notenfindung

Notenfindung in den einzelnen Klassenstufen

keine Klassenarbeiten/Klausuren in den Klassen 5-10

in Klasse 5-7 pro Schuljahr

grundsätzlich mindestens 3 Tests mit maximal 15 min Einlesezeit und maximal 30 min Erarbeitungszeit

Wichtung: Tests mindestens 50% der Gesamtnote

in Klasse 8-10 pro Schuljahr

grundsätzlich mindestens 2 Tests mit maximal 15 min Einlesezeit und maximal 30 min Erarbeitungszeit

Wichtung: Tests mindestens 50% der Gesamtnote

in der Oberstufe pro Semester

für den schriftlich Bereich: genau eine Klausur (90min)
für den mündlichen/sonstigen Bereich: mindestens 1 Note
Wichtung: schriftliche Leistung mindestens 50% der Gesamtnote
 

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Zitierregeln

Beispiele für das korrekte Zitieren

Formblatt zum Zitieren/Literaturverzeichnis

 

1. Grundtypen

direktes, wörtliches Zitat

indirektes, sinngemäßes Zitat

2. Beispiel für direktes, wörtliches Zitieren (vgl. Fußnoten unten)

Hier wird die Bedeutung des Fachbegriffs Pleistozän und dessen Bedeutung für das Relief Europas geklärt.

Das Nachschlagewerk „Gesicht der Erde“ gibt einen Überblick über die Prägung Europas im Pleistozän1: „Für die Entwicklung des Reliefs ist schließlich das letzte große Ereignis der geologischen Vergangenheit, das Eiszeitalter, von großer Bedeutung geworden.“2

3. Beispiel für indirektes, sinngemäßes Zitieren (vgl. Fußnoten unten)

Ebenso wird das Pleistozän im Zusammenhang mit der Entstehung des Tieflandes in Sachsen, so zum Beispiel der glazialen Serie, den Kaltzeiten und den entstandenen Landschaftsformen charakterisiert.3

Beachte:

  • keine Anführungszeichen
  • Belegpflicht nach einem zusammengefassten Abschnitt oder auch für ein gesamtes Kapitel, wenn es sinngemäß in der eigenen Arbeit steht

4. Angabe der verwendeten Literatur

  • Fußnoten (unten auf jeder Seite; s.u.) bzw. Endnoten (am Ende der gesamten Arbeit) – mit „1“
    beginnend und dann fortlaufend nummeriert!
  • Bei direkten Wiederholungen einer Quelle kann der Autor mit s. ebd. abgekürzt werden, die Seitenangabe muss jedoch erfolgen!
  • Zitate und Bilder aus dem Internet mit exakter Angabe des Verfassers (wenn bekannt), der Internetseite/URL (deaktivierter link), dem Datum und der Uhrzeit des Nachschlagens.

Bsp. Internetquelle: Erklärung des Begriffs Pleistozän bei Wikipedia

„Das Pleistozän ... ist ein Zeitabschnitt in der Erdgeschichte.“
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Pleistoz%C3%A4n; 30.4.2013; 16:32 Uhr)

5. Literaturverzeichnis am Ende der Arbeit

Beispiel:
· Neef, E. (Hg.): Das Gesicht der Erde. 5. Auflage. Frankfurt/m., 1981
· Brodengeier, E. et alii (Hg.): Geographie 10. Gymnasium Sachsen. Terra. Stuttgart, 2007

 

Fußnoten

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1 Pleistozän bedeutet übersetzt Eiszeitalter. Vgl.: Der Brockhaus. In zwei Bänden.

    A-K. Leipzig, 1999, S. 226
2 Neef, E. (Hg.): Das Gesicht der Erde. 5. Auflage. Frankfurt/m., 1981, S. 33
3 Brodengeier, E. et alii (Hg.): Geographie 10. Gymnas

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