Bennonen laden mit Bischof Heinrich zum Weltjugendtag nach Lissabon ein

im Pressegespräch auf der DBK-Frühjahrsvollversammlung in Dresden

Auf einer Pressekonferenz in Dresden im Rahmen der Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz wurde am 28. Februar zum Stand der Vorbereitung des Weltjugendtags in Lissabon 2023 informiert. An dem Gespräch nahmen neben Weihbischof Johannes Wübbe, Vorsitzender der Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz, und dem Dresdner Bischof Heinrich Timmerevers auch eine junge Weltjugendtagsteilnehmerin und ein Weltjugendtagsteilnehmer unseres Bistums, beide Bennonen, teil: Emilie Pardula und Philipp Neumann, die beide in diesem Jahr mit nach Lissabon reisen werden.

Zu ihrer Motivation, mit zum Weltjugendtag zu fahren, sagte Emilie Pardula, mit Blick auf die Kirchenkrise könne der Weltjugendtag helfen, wieder mehr als Gemeinschaft zusammenzuwachen. Philipp Neumann beschrieb seine Hoffnung, in Lissabon "Glauben in großer Gemeinschaft" erleben zu können.

Bischof Timmerevers berichtete, dass 180 Jugendliche aus dem Bistum Dresden-Meißen und 50 Jugendliche aus dem Bistum Görlitz gemeinsam am Weltjugendtag teilnehmen wollen. Die Erfahrung der Weltkirche mit anderen Kulturen und Sprachen nannte er eine "Kraftquelle, an die man sich gerne erinnert und die zur Gemeinschaft motiviert." Mit Blick auf den Krieg in der Ukraine bezeichnete der Bischof das friedliche Miteinander der jungen Menschen ein "Zeugnis in der Welt".

Die von Papst Johannes Paul II. in den 1980er Jahren ins Leben gerufenen Weltjugendtage erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit. Vom 1. bis 6. August 2023 findet in Lissabon der XXXVIII. Weltjugendtag statt, an dem zahlreiche junge Menschen aus Deutschland teilnehmen werden. Im Pressegespräch wurde ein Überblick zu den Vorbereitungen gegeben und ein besonderer Schwerpunkt auf die Planungen des Bistums Dresden-Meißen gelegt.

 

Foto: Andreas Gäbler